Vom „Klötzle Blei“, Bären und anderen Tieren
Der Krankenpflegeverein auf Ausflugstour


Am 11. Juli trafen sich zum 7. Mal in Folge die Mit­glieder des Krankenpflegefördervereins zum JahresausflugDie Vorsitzende des Krankenpflegefördervereins, Katrina Kress, war mit dabei und berichtet von der Ausfahrt:

„Das erste Ziel führte uns über die Schwäbische Alb nach Blaubeuren. Dort erwartete uns schon das Blautopfbähnle zu einer Panoramafahrt: durch den

Klosterhof, weiter durch das Landschaftsschutzge­biet Ried über Blaubeurens Hausberg, den Rucken, mit faszinierenden Ausblicken auf die Stadt und das Rusenschloss zum „Klötzle Blei“. Anschließend ging es weiter über den Panoramaweg zu einem Aussichtspunkt über der Altstadt und dann durch die reizvolle Altstadt, durch das Gerberviertel und „Klein Venedig“ bis zum Blautopf. Hier konnte man das reichlich fließende Wasser bewundern – 2.000 Liter schüttet die Quelle in der Sekunde aus, in Spit­zenzeiten sogar bis zu 32.000 Liter.

Manch einer hat beim Blick in den Blautopf auf die Erscheinung der schönen Lau gewartet. Ganz Mutige hatten sich auch an Mörikes Zungenbrecher „‘s leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeura, glei bei Blaubeura leit a Klötzle Blei.“ gewagt. Jedem der Reiselustigen ist jetzt klar, warum das weitverzweigte Höhlensystem der ältesten Eiszeit von der UNESCO aktuell zum Weltkulturerbe ernannt wurde: Die sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb zeugen von einer der frü­hesten figurativen Kunst weltweit und liefern wich­tige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst. Unser Busfahrer Otto brachte uns dann zur Stär­kung zum leckeren und reichlichen Mittagessen in Berghülen und anschließend über die Autobahn nach Giengen an der Brenz. Dort erwarteten uns die vielen Bären und anderen Tiere zur Besichtigung im Steiff-Museum. Ein wahres Paradies für Kinder, aber auch für uns – fühlten wir uns doch flugs um Jahre zurück in die Kindheit versetzt. Manch einer hat sich ein Mitbringsel ausgesucht. Auch ich war froh, meinen Jocco aus der Kinderzeit im Archiv für Sammler gefunden zu haben.

Nach einer Kaffeepause im Museumscafé traten wir die Heimfahrt an und konnten die umfangreichen Baustellen links und rechts der A8 bestaunen. Pünkt­lich um 18.30 Uhr trafen wir wieder am Gemeinde­haus ein: froh, dass nichts passiert war, und erfüllt von all den Eindrücken der schönen Fahrt.“

Katrina  Kress

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